Pressemitteilung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt klar: Kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit

Kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit

Angesichts der aktuellen Diskussion stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) klar, dass die Aussage "kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit" uneingeschränkt gilt. In den von der BzgA publizierten Medien wird grundsätzlich auf die vielfältigen Risiken jeglichen Alkoholkonsums in Schwangerschaft und Stillzeit hingewiesen. Dabei wird die Notwendigkeit der Alkoholabstinenz in dieser Lebensphase besonders betont.

Asthma ist kontrollierbar

Kontrolltest verbessert die Behandlung

(djd). Etwa zehn Prozent aller Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden unter Asthma. Die Behandlungsmöglichkeiten sind gut und genügen den Ansprüchen, die inzwischen an eine moderne Asthmatherapie gestellt werden. In den vergangenen Jahren hat sich ein Wandel vollzogen: Stand früher vor allem die Behandlung akuter Anfälle im Vordergrund, gilt heute im Rahmen einer leitliniengerechten Therapie die Kontrolle mit dem Ziel der Vermeidung von Beschwerden als oberste Maxime. Diese sogenannte Asthmakontrolle dient als Grundlage für die Therapie. Dabei soll jeder Patient individuell optimal eingestellt werden und nur so viele Medikamente erhalten wie aktuell nötig.

Stress kann krank machen

Vor allem im Winter sollten Frauen auf Entspannung setzen

(djd). Im Winter leisten unsere Abwehrkräfte Schwerstarbeit, um Viren und Bakterien in Schach zu halten, mit denen wir permanent konfrontiert werden. Doch nicht immer gelingt es, die Krankheitserreger abzuwehren. Versagt unser Immunsystem, hat das seinen Grund. Häufig setzt beispielsweise Stress im Alltag die Schutzfunktion herab. Nicht umsonst sind beruflich stark eingespannte Frauen besonders anfällig für Infektionen - nicht nur in den Atemwegen. Auch im Intimbereich können sich Scheidenpilze stark vermehren, wenn das Gleichgewicht der Vaginalflora ins Wanken gerät.

Trockene Augen - ein Frauenproblem?

Eine defekte Lipidschicht kann zu Reizungen führen

(djd). Sie gelten als Fenster der Seele. Schöne Augen sind ein absoluter Hingucker, besonders dann, wenn sie durch gekonntes Make-up in Szene gesetzt werden. Doch das Auge ist auch ein sehr empfindliches Organ. Eine Schutzschicht aus Tränen überzieht und benetzt die Augenoberfläche gleichmäßig. Gelangen Fremdkörper, etwa Staubteilchen, ins Auge, so werden diese durch Tränen ausgespült. Liegt aber eine Störung in der Zusammensetzung des Tränenfilms vor, wird die Hornhaut nur unzureichend benetzt. Es kann zu Bindehautreizungen und einem unangenehmen Trockenheitsgefühl kommen, das Mediziner als Sicca-Syndrom oder trockenes Auge bezeichnen.

Gute Diabetes-Therapie schützt vor Darmkrebs

Nach einer US-Studie erkranken Männer, nicht aber Frauen mit Diabetes gehäuft an Darmkrebs. Knackpunkt des Unterschieds ist offenbar die antidiabetische Behandlung.

ATLANTA (ars). Auf normale Blutzucker- und Insulinwerte zu achten -das bezeichnen US-Forscher als Schlüsselmaßnahmen in der Prävention von Darmkrebs. Ihre Empfehlung stützt sich auf Erkenntnisse, die sie aus einer großen prospektiven Studie herleiten.

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Mehr Sicherheit für Mutter und Kind

Natürliches Progesteron kann Wehenrisiko reduzieren

(djd). Jede Schwangerschaft ist ein einzigartiges Erlebnis, das von freudiger Erwartung, aber auch einer gewissen Furcht begleitet wird. Vor allem mit dem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen, die während der Schwangerschaft oder bei der Geburt auftreten können, zu. So werden im Mutterpass bereits alle Frauen, die ab 35 Jahren schwanger werden, als "Risikoschwangere" eingestuft. Diese Definition wird heute allerdings von einigen Ärzten als überholt eingeschätzt. Da reifere Mütter die Vorsorgeuntersuchungen besonders gewissenhaft wahrnehmen, kann erhöhten Risiken zumeist schnell begegnet werden. Angesichts einer guten Betreuung muss also nicht zwangsläufig von einer höheren Gefahr für Mutter und Baby die Rede sein.